Rasal
local_hotelUnterbringung
Rasal ist eine hübsche Ortschaft, die zwischen den Bergketten von Javierre, Loarre und Caballera in dem schönen Tal Valle del Garona liegt, durch das auch das kristallklare Wasser des gleichnamigen Flusses fließt. Was die Architektur betrifft, so sind hier noch viele der typischen Häuser mit ihren unverputzten Mauern erhalten und einige der beeindruckenden typischen Schornsteine der Region, die ebenfalls aus Stein sind.
Die Kirche Iglesia de San Vicente Mártir stammt aus dem 18. Jh. und beherbergt die romanische Skulptur der Schwarzen Madonna aus dem 17. Jh. Zusätzlich gibt es eine Kapelle, die Ermita de la Trinidad, am Fuße des Flusses Río Garona, an dem sich ein angenehmer und ruhiger Picknickplatz befindet und eine Quelle, deren Wasser in einen schönen Brunnen mit vier Zuläufen mit Löwenköpfen fließt. Das Schmuckstück dieser Ortschaft ist die Ermita de San Juan Bautista, die wenige Kilometer vom Dorf entfernt ist. Das rechteckige Schiff ist zwar modern, aber es ist zusätzlich auch eine Apsis erhalten, die romanisch-mozarabische Elemente aufweist, wie sie bei den Kirchen Iglesias del Serrablo -eine Reihe von Kirchen, die etwas weiter nördlich erbaut wurden- zu finden sind, mit Zierleisten oder Tambour, Blendbögen und Lisenen. Es ist das Beispiel der Gállego-Romanik, das am weitesten von der Kernregion um San Pedro de Lárrede entfernt ist, dem Ort, an dem dieser besondere künstlerische Stil entstand.